3 Wochen in Tours

Trois semaines à Tours

von Gina, Merkur Akademie International, Karlsruhe 

Les 3 semaines à Tours ont été très belles. J’ai appris la langue et la culture françaises. Durant ces 3 semaines j’ai vu beaucoup de monuments, p. e. Les châteaux de Blois et d’Amboise où Leonard de Vinci est enterré. De plus, nous avons visité une cave à vin à Vouvray et à la fin le salon du chocolat, qui à été très intéressant et surtout delicieux.

Schlossbesichtigung

Mais il y a aussi quelques détails que peuvent être améliorés. Les trois semaines sont très longues et je suis persuadée que c’est mieux si les familles d’accueil sont plus jeunes. Le mieux serait d’être accueilli par des étudiants de notre âge.

Unterwegs bei super Wetter

Mais dans l’ensemble c’était super!

Nicht nur mit der französischen Sprache vertraut

von Stefani, Merkur Akademie International Darmstadt

Für mich waren die drei Wochen Tours sehr schön. Ich wurde nicht nur mit der französischen Sprache vertraut gemacht, sondern auch mit der französischen Küche. Meine Gastomi hat mich liebevoll aufgenommen und mir tolle Geheimrezepte beigebracht. Auch das Zentrum von Tours, geschmückt mit zahlreichen Geschäften und Cafés hat mich beeindruckt.  Das Lycée Choiseul hatte ich mir ganz anders vorgestellt, aber ich war überrascht, genau das Gegenteil zu sehen : super Ausstattung mit Computern, Beamern, Bibliothek, etc…

Stadtbesichtigung

Leider waren die Unterrichtsbesuche nicht wirklich sinnvoll. Wegen des BAC sind auch einige Kurse ausgefallen. Vielleicht hätte man den Austausch zu einem anderen Zeitpunkt statt finden lassen sollen. In den ersten zwei Wochen hatten wir sehr viel Leerlauf zwischen den einzelnen Veranstaltungen, was schade war. Der Streik der öffentlichen Verkehrsmittel hat uns auch ein wenig beeinträchtigt, so ist auch leider die Fahrt ins Futuroscope weggefallen. Im Gegenzug waren wir gemeinsam auf dem Blumenmarkt und haben einen leckeren Crêpes gegessen. Alles in allem war es eine schöne Fahrt, die auch unseren Klassenzusammenhalt gestärkt hat.

Unser Projekt

„Spenden sammeln für kranke Kinder“

Wir, die zukünftigen Europasekretärinnen, haben innerhalb unseres Projektes viele und neue Erfahrungen gesammelt. Unser Projekt war „Spenden für die Kinder im Städtischen Klinikum“ zu sammeln. Beim Informationensammeln haben wir die Klinik besser kennengelernt und dadurch wurde das Projekt persönlicher und wir wussten, dass es für einen guten Zweck ist.

Es war schön, dass die Lehrer uns unterstützten und beim Kuchenverkauf am 30.03.2010 tatkräftig gegessen haben. Außerdem finden wir es super, dass wir viele Spielsachen von anderen Schülern erhalten haben, die wir dem Städtischen Klinikum überreichen werden. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und sind froh diese neuen Erfahrungen gesammelt zu haben. Beim Organisieren und Durchführen des Projektes lernten wir vieles dazu. Zusätzlich stellen wir fest, wie wichtig Teamarbeit bei einem Projekt ist. Das Zusammen- und Miteinanderarbeiten wurde einer der wichtigsten Punkte. Je näher der Kuchenverkauf kam, desto mehr Spaß hatten wir an der Vorbereitung. Es war nicht nur ein „Schulprojekt“, sondern eine schöne, neue, persönliche Erfahrung.

Von Jennifer Bossert, Nadja Kursawe, Christine Noga

Etwas Wohltätiges tun

 Die ES 2 sammelt Spenden!

 Schuljahr 2009/2010: Ein neues Fach kommt hinzu – Projektmanagement. Nun, zunächst waren wir uns alle leicht unsicher, was genau beinhaltet dieses neue Fach, das unseren Stundenplan schmückt? In den ersten Stunden wurde uns dies nahegeführt. Unsere Dozentin Frau Dr. Spallek informierte uns genauestens über unser Aufgabenfeld und die zu lösende Problematik: ein Projekt planen und durchführen. Gesagt, getan.

Nachdem wir uns überlegten, was wir denn gemeinsam starten könnten, haben wir uns für eine Spendenaktion entschieden. Etwas Wohltätiges tun und damit anderen helfen, ein guter Gedanke, stellten wir schnell fest. Da sich unser neues Schulgebäude nun direkt neben dem Städtischen Klinikum befindet, war es naheliegend, sich zuerst dort zu informieren. Dies dauerte nicht allzu lange und wir entschieden uns dem Verein Sonnenschein e.V. unter die Arme zu greifen. Spiele und Kuscheltiere wurden gesammelt und ein Kuchenverkauf in der Erzbergerstraße organisiert, an dem sich sowohl Lehrer als auch Schüler anderer Klassen mit Spenden in Form von Kuchen und Kaffee beteiligten. Dies lief alles reibungslos ab und brachte uns eine sehr positive Erfahrung. Der Verkauf verlief gut, wenn auch kürzer als geplant, aber die Einnahmen überstiegen unsere Erwartungen. Damit haben wir nicht gerechnet, und umso größer war die Freude am Erfolg.

Kuchenverkauf - viel Nachfrage!

Während der Aktion stand uns auch einer der Vorsitzenden, Herr Peter Grimm, mit Rat und Tat zur Seite. Er unterstütze uns beim Kuchenverkauf und stellte auch Infomaterial zur Verfügung. Die Schüler der Merkur Akademie und deren Lehrer kamen mit viel Hunger und verzehrten unsere Kuchen und Muffins sichtlich mit Genuss – und unsere Einnahmen stiegen. Es war auch schön zu sehen, dass sich die Spendenkiste, welche wir beim Hausmeister deponierten, immer mehr mit Spielsachen für die Kinder füllte. Auch die Spendenbox im Sekretariat raschelte mit Münzen, wenn man sie schüttelte. Wir waren also erfolgreich.

Projekt-Team

Nur noch ein Schritt trennt uns vor dem Abschluss unseres Projektes „Spenden mit Genuss“: die Spendenübergabe. Die gesammelte Summe und die Spielsachen werden dem Krankenhaus zusammen mit dem Verein übergeben. Noch bis zum 7. Mai wird unser Projekt laufen und danach werden wir einen Termin vereinbaren und es abschließen. Wir nehmen alle eine positive Erfahrung mit auf unseren weiteren Weg und das gute Gefühl etwas Hilfreiches getan zu haben – und wir würden es jederzeit wieder tun!

Gina Pistor & Christina Klump, ES 2

Weihnachten in Strasbourg

Weihnachten in Strasbourg –

Angehende Europa- und Fremdsprachensekretärinnen auf Tour

Die Strasbourger Altstadt ist wunderschön!

„Die Weihnachtshauptstadt“, so ein Beiname der Stadt an der Ill, war das Ziel einer Exkursion von 15 Schülerinnen der ES2/ FS2 am Mittwoch, den 09. Dezember 2009. Mit dem Baden-Württemberg-Ticket und einem Anschlussticket von Kehl nach Straßburg ging es über Offenburg in die elsässische Metropole. Straßburg ist stolz auf seine Weihnachtsmärkte. In der Vorweihnachtszeit ist die Stadt besonders festlich geschmückt. Uns fiel sofort die Originalität dieser Dekorationen auf.

Die Schülerinnen mit ihrem Sprachenlehrer Dr. Berndt Schmid

In kleinen Gruppen entdeckten wir die verschiedenen Weihnachtsmärkte mit ihren unzähligen Ständen, süßen und duftenden Leckereien, Straßenkünstlern und –musikern. Aber auch der Besuch des Straßburger Münsters, der Galeries Lafayette, des Viertels „La Petite France“ und ein kleiner Spaziergang entlang des Flüsschens Ill standen auf unserem Programm. Selbst eine Bootsfahrt auf der Ill wäre noch möglich gewesen. Leider  fehlte uns dazu die Zeit.

Der Glühwein schmeckt lecker und wärmt!

Und: Natürlich waren auch kleine kommunikative Aufgaben angesagt, z.B. verstehendes Hören von Passanten, verstehendes Lesen von Plakaten, sich Erkundigen nach dem Weg zum Münster oder zum Bahnhof, eine Fahrkarte am Schalter kaufen usw.

Schnell mal berichten, wie toll es hier ist!

Glücklich, ein wenig erschöpft und in Gedanken schon bei der Spanischarbeit am nächsten Tag wir trafen wir am Ende eines erlebnisreichen Tages gegen 17.00 Uhr wieder in Karlsruhe ein.

Dr. Bernd Schmidt